SC Weselberg – SV Martinshöhe 3:5 (2:0)

Im vorletzten Heimspiel der Saison 2008/09 musste man gegen den SV Martinshöhe eine bittere Niederlage einstecken. Da der Tabellenführer aus Battweiler seine Partie souverän gewinnen konnte, beträgt der Abstand zum Ligaprimus nun 5 Punkte bei nur noch drei verbleibenden Spielen.
In der ersten Halbzeit gestaltete man die Partie überlegen. Der Gast kam zu keiner einzigen Tormöglichkeit. Jedoch konnte man sich selbst auch nur wenige zwingende Torchancen erspielen. Eine davon konnte Christopher Storck zum 1:0 verwerten. Das 2:0 besorgte dann kurz vor der Pause Kapitän Christoph Müller mit einem Fernschuss in die linke untere Torecke. So ging es dann in die Halbzeitpause. Zu diesem Zeitpunkt kam wohl bei keinem mehr Zweifel über den Heimsieg auf. Weit gefehlt, nach der Pause waren die Rollen nämlich komplett vertauscht. Innerhalb von nur einer Minute kam der SVM zum Ausgleich. Zunächst köpfte Spielertrainer Höh nach einer Ecke zum Anschluss ein und danach besorgte Berzel das 2:2 nach Anfängerfehlern der Weselberger. Martinshöhe war nun klar im Aufwind und der der SCW erst einmal schockiert. Wiederum Berzel und Schneider sorgten dann mit dem 2:3 und 2:4 für die Vorentscheidung zu Gunsten des Tabellendritten. Durch einen verwandelten Foulelfmeter von Marco Sprengard kam der SCW wieder ins Spiel und kurze Zeit keimte Hoffnung auf. Nun spielte man druckvoll nach vorne und versuchte den Ausgleich zu erzielen. Dies gelang leider nicht mehr. Durch einen Konter, den Gästegoalgetter Schneider mit seinem zweiten Tor vollendete entschieden die Martinshöher in der Drangphase des SCW die Partie!
Nach diesem Spiel war die Enttäuschung der Weselberger Spieler groß. Die Meisterschaft kann man wohl abhaken. Nun muss alles daran gesetzt werden, damit man den Relegationsplatz noch erreicht. Los geht’s am kommenden Sonntag mit dem Auswärtsspiel beim abstiegsbedrohten TUS Maßweiler.

So Spielten Sie:

Zinpruk – Deppert(75. Klädtke), Reinig, Lutz – Broschart(70. White), Christoph Müller, Sprengard – Brummer, Kessler – Storck(55. Dominik Werlein), Markus Kiefer